Montag, 26. März 2007

Weltrettungsdienst AKTIONEN

fisch

!!! Hiermit wird der Weltrettungsdienst eröffnet !!!

SIE WOLLEN DIE WELT RETTEN, DANN TRAGEN SIE SICH EIN ! BEKENNEN SIE:

http://dasbinich.twoday.net/

und tragen sich dort unter Kommentar verfassen ein!

Der Gesamtverstand des Schreibnetzverlages!

fisch
signaturlong DIESER UNSINN WIRD EINZIG UND ALLEINE VON UND DURCH DEN LASSE VERURSACHT !

Google und ich (Eine Zusammenfassung)

Was ist wichtig? Was hat Gewicht?

Für die Marktfrau ist das Gewicht wichtig, dann der Preis. Für eine übergewichtige Person ist vielleicht auch das Gewicht wichtig. Für die deutschfranzösische Flugzeugfirma Aeroflopp-Airbus war das Gewicht besonders wichtig. Zehntausend Leute werden gerade deswegen gefeuert.

Was will man in hundert Jahren wissen? - Die USA haben gerde den zweiten Iraker aus der Sadam-Truppe aufgehängt. Er will neben seinem Boss beerdigt werden. In Nürnberg haben sie die Erhängten noch verbrannt und die Asche verstreut. Pilgerströme führen zuweilen lediglich zum Grab des durchgeknallten Hess. Wo werden in hundert Jahren die Ströme enden? Die Amis sind doof!

Im Sommer wird in Germanien die Altersrente für das gemeine Lohnvolk um 0,54728 % erhöht werden. Das ist dann ein Bombengeschäft für unsere Alten. Die Mehrwertsteuer um 3 % erhöht. Die Heizkosten um 6,8 % erhöht. Der Herr Zimmermann von der Deutschen Bank wurde dazu verurteilt ein Zwanzigstel seines Diebstahls, ausgeführt durch einen Herrn Esser, an die Staatskasse zu löhnen. Unsere Gesetze schützen die wahrhaften Kapital-Verbrecher!

Ich berichte also besser aus der Steinzeit des Internet. In hundert Jahren wird man das zwar alles nicht glauben, aber ich erzähle es trotzdem:

In Deutschland trägt das Urheberrecht 70 Jahre. Danach darf geplündert werden. Wer will, kann ohne Mühe alle Werke des Herrn Goethe aus dem Netz herunterladen. Das ist sehr praktisch. Es hat mir auch sehr gefallen. Nun gefällt es mir minder. Am Rande taucht nun GOOGLE auf. Bei Literaturseiten wird dann gezielt Werbung gemacht; etwa in der Art:

"Wollen Sie Schriftsteller werden?" (garniert mit euphemistischen Erfolgsberichten von Anja.P. aus E.); oder:

"Suchen Sie einen Verlag für Ihre Werke?" (garniert mit euphemistischen Erfolgsmeldungen von Rolf M. aus A)!

So geht es dann weiter mit den Belästigungen. Vormals hervorragende Seiten sind nun mit GOOGLE-Rand verseucht und der ganze Dreck der vormals lediglich durch ungeschicktes hantieren mit der Maus eingefangen wurde hängt nun permanent und bedrohlich die Texturen verändernd am rechten Rand der entwerteten Seiten herum!

Fast alles ist Dreck. Rattenfänger sind da unterwegs und die Micropayment-profiteure kassieren nun bis in die allerletzten Schichten. Da hängt nun neben Schillers Bühnenstück ein Rattenfängerangebot für Schüler. Bei einer Tour durch den Kräutergarten werden die ärmsten Rentner geschröpft. Bei Genealogie poppt am Ziel wahrhaftig ein Poster mit Adolf Hitler und anderen Knall-Chargen der Vergangenheit auf und es dreut:

"Sind Sie mit berühmten Figuren der Weltgeschichte verwandt?" ( natürlich wieder höchstes Lob von Anja M. aus O.)

Ganz schlimm treibt es (für sechszig Euro für den Klick) ein Anbieter der die hinkünftige Lebenserwartung wissenschaftlich ausrechnet !

Ich sitze nun in der Zwickmühle. Da ist folgender Hintergrund: Seit über einem Jahr schreibe ich einen Blog bei Blogger. Die Firma wurde von GOOGLE aufgekauft. Mir gefiel die Sache bisher. Jetzt gefällt sie mir überhaupt nicht mehr.

Begründung meines Missvergnügens:

Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat.

Das macht Sinn. Dies sollte allgemeingültiges Gesetz werden. Wer trägt nun aber die Haftung bei den von GOOGLE eingebrachten Links? - Viele der beschriebenen Rattenfängermethoden sind nicht sauber. Es wird abgezockt und wenn der überarbeitete Rechtsstaat die Handschellen klirren lassen will, dann sind die Ganoven schon auf den Bahamas. Ich würde (als Geschädigter) den Homepagebetreiber verklagen. Das wird demnächst passieren. Eine Gemeinschaft der Geschädigten wird wohl auch die Macht haben GOOGLE zu verklagen.

Eingedenk dieser Gegebenheiten habe ich letztendlich mit blutendem Herzen, aber bei wachem Verstande zwei Links auf meiner Link-Liste gelöscht. Es hätte ja sein können, dass ich für die Nennung bezahlt oder geldwert entlohnt wurde. Mein Link auf GOOGLE bleibt bestehen. Ich mache mich also mit GOOGLE strafbar wenn GOOGLE sich strafbar macht, oder?

Kommt es zu einem Prozess, so stehe ich hinter GOOGLE lediglich in der zweiten Reihe. Ich werde sagen: "Hohes Gericht, ich habe nur die Suchmaschine gelinkt!"

Das keine Haftung bei Gratisangeboten entsteht kann man im Gesetz nachlesen :

§ 675 BGB Entgeltliche Geschäftsbesorgung

(1) Auf einen Dienstvertrag oder einen Werkvertrag, der eine Geschäftsbesorgung zum Gegenstand hat, finden, soweit in diesem Untertitel nichts Abweichendes bestimmt wird, die Vorschriften der §§ 663, 665 bis 670, 672 bis 674 und, wenn dem Verpflichteten das Recht zusteht, ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zu kündigen, auch die Vorschrift des § 671 Abs. 2 entsprechende Anwendung.

(2) Wer einem anderen einen Rat oder eine Empfehlung erteilt, ist, unbeschadet der sich aus einem Vertragsverhältnis, einer unerlaubten Handlung oder einer sonstigen gesetzlichen Bestimmung ergebenden Verantwortlichkeit, zum Ersatz des aus der Befolgung des Rates oder der Empfehlung entstehenden Schadens nicht verpflichtet.
Was mache ich nun mit meinem Blog? - GOOGLE hat da neue Geschäftsbedingungen entwickelt. Die gefallen mir aber nicht besonders gut. Wenn ich nicht vorsichtig bin, dann hänge ich womöglich ganz schnell in einem ganz schlimmen Schlamassel!

Ende des Ersten Quart
null Lars Jane Dahn
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signaturlong Lars Jane Dahn ist sehr wichtig !

B E R L I N - B E R L I N

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Lieber Herr Wowereit

Da Ihre Pressestelle so freundlich war, mir eine Antwort zukommen zu lassen, hier eine Zusammenfassung:

Ich war, virtuell natürlich, nach Berlin gefahren. Berlin besitzt ein senatseigenes Forum für seine Bürger. Super. Schauen Sie vorbei. Ich schaute vorbei....

Es ist ein Debakel zusammen mit einer Katastrophe mit Betonmixquirl vermantscht und an die Öffentlichkeit gebracht. Da bildete ich mir ein, mir nichts in solcher Unart weiterhin gefallen zu lassen.

Sofort setzte ich im Gästebuch meine unzufriedene Duftmarke und bezog mich in einem Beschwerdebrief an den Senat auf diese Unmöglichkeiten. Als Beispiel brachte ich den Namen "Puffmutter" bei der Verwendung und Anlegung der Stadteigenen Adresse.

Ich wurde auch noch Mitglied in den Foren. Heute habe ich dazu folgenden Brief erhalten:

drehwürfel

KOPIE DES BRIEFES "BERLIN-BERLIN" ANFANG HIER

Sehr geehrter Herr,

www.berlin.de ist die eingetragene domain des Landes Berlin und somit geschützt. Die von Ihnen erwähnte domain http://www.puffmutter-at-berlin.de/gibt es nicht. Allerdings können wir nichts dagegen unternehmen, wenn jemand "berlin" in seiner domain als Zusatz mit verwendet.

Wie bitte kommen Sie darauf, dass Berlin wie Sie sagen, seine Rechte verhökert hat?

Mit freundlichen Grüßen
Menta Terwey-Vogel

Der Regierende Bürgermeister von Berlin
-Senatskanzlei-
10871 Berlin
Tel.: (030) 9026-2444; Fax: (030) 9026-2285
E-Mail: menta.terwey-vogel@skzl.berlin.de

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: schreibnetz@web.de [mailto:schreibnetz@web.de]
Gesendet: Samstag, 24. März 2007 09:11
An: Presse-Information
Betreff: Webanfrage: Wem gehvrt der Name BERLIN ? Presse

eine journalistische Anfrage

Der Absender wünscht eine Antwort:
(Folgt meine Postadresse und Telefonnummer)

Herr Lars - schreibnetz- Dahn schrieb:

Liebe Leute !

Nachfolgendes Schreiben habe ich gerade in GÄSTEBUCH aufgehängt:

Von Lars Jane Dahn am Samstag, 24. März 2007, 08:52

Der letzte SPIEGEL berichtet euphemistisch über Berlin. Weltstadt! - Das ich nicht lache. Da habe ich mich nun im FORUM der Haupt- und Weltstadt angemeldet und ich soll dort mitreden dürfen über das Ordnungsamt. Vielleicht die Farbe der Mülleimer? Das ist sehr unbefriedigend. Ich konnteauch feststellen, dass die Stadt BERLIN ihre Rechte an der eigenen Adresse verhökert hat. Man kann sich da wahrhaftig Emilios kaufen mit dem Namen puffmutter-at-berlin.de ! Ist Berlin noch zu retten? - Meine Mitgliedschaft im gut versteckten und absolut lächerlichen "Bürger"-Forum könnt ihr vergessen. Ich komme nach den nächsten Wahlen nochmals vorbei! Lasse-schreibnetz.de (bitter enttäuscht) <<<

Der Name BERLIN gehört den Bürgern dieser Stadt. Vielleicht gehört er auch den Freunden und Besuchern der Stadt Berlin. Der Senat von BERLIN hat es aber aus unerfindlichen Gründen für richtig befunden, den Namen der Stadt zu vermieten oder zu verkaufen, zu verleihen oder zu verschleudern. Ich blicke da noch nicht ganz durch.

Meine Frage: Wann wurde der Senat dazu befugt in solcher Unart mit dem eigenen Namen zu verfahren?

Lars Jane Dahn
http://schreibnetz.de

--
Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie darauf nicht direkt.

KOPIE DES BRIEFES "BERLIN-BERLIN" HIER ENDE

drehwürfel

Nochmals: Jede Domain mit Ortsnamen (Gemeinde/Land) ist im Besitz der Bürger dieser Gemeinschaft. Die Adresse BERLIN.DE gehört allen Bürgern Berlins, und da Berlin auch meine Hauptstadt ist gehört die Adresse auch mir! Nochmals: Wer hat diese Adresse verschachert und wer ermöglicht nun diese Hinhaltetaktik mit Alibifunktionalität? - Wer ist verantwortlich für den Schrott?

Mit großer Interesse Ihrer freundlichen Antwort harrend:

Lasse
(Lars Jane Dahn)

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null Lars Jane Dahn
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Kurzer Abriss der Evolution

carfish

I r g e n d w a n n . . .


Was wird geschehen ?


Es hatte sich etwas geändert. Die Schwärme der Fische blieben aus.

Sie hockten nun auf den Klippen und warteten. Sie flatterten zu den Bäumen. Sie pickten nach Maden in den Rinden der Bäume.

Die Heringe und Makrelen kamen immer seltener.

Die Bäume wurden größer.

Die Maden wurden größer.

Der Strand entfernte sich.

Rindenmadenpicker flogen in den Wäldern. Maden oder Fische. Krebse waren auch angenehm. Zeit der Entscheidung.

Und die Zeit verstreicht weiter.

Die Fische waren nun nicht mehr erreichbar.

Jahrhunderttausende. - - Millionen ! - Erdwürmer wurden zum Renner. Humusmaden und Bodenwürmer. Vögel. Je länger der Schnabel - um so größer der Erfolg. Männchen mit langem Schnabel wurden populär.

Den nehme ich, sagte sie, der hat einen so wunderschönlangen Schnabel, der sorgt ganz bestimmt besonders gut für meine Kinder, so meinte sie.

So sehr sich die Maden und Würmer auch versteckten, der lange Schnabel erwischte sie. So entstanden die Kiwi. - Ein Erfolgsmodell!

Fliegen können die Kiwi nicht mehr. Mußten sie ja nicht können. Ein Paradies für Erdbohrer bedarf keiner Überflieger.

Ein folgenreicher Irrtum....

Die verstummelflügelten Ehemalsvögel werden nun von Katzen und Ratten aufgefressen. Sie sind ohne jede Chance.

Bei der letzten Kiwi-Versammlung wurde nun beschlossen, die Fliegerei wieder einzuführen!

Da kann ich nur sanft mit dem Kopf schütteln. Aber vielleicht funktioniert es ja. Eine Kooperation mit den Pinguinen wäre denkbar.

Ich warte einmal die nächsten hunderttausend Jahre ab.


Lasse
carfish
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Neulich am Kiosk

Der arme Hund
aua
- Prolog, Ballade und Epilog -

In Memoriam: Friedhelm Hermann Gingerich (58 Hartz IV)


- Hallo Friedel.

- Hallo Erbse.

- Sitz Hund!

- Komm in die Tür...

"Zisch"*

- Ah! - Hübsch die Puppe.

- Studentin.

- Ah ! Das Zischt.

"Rumpel-Rumpel-Rumpel-Kraaak-Tsch-Rumpel-Rumpel"**

Er hätte sich schon längst vor eine Straßenbahn geworfen
Gäb's denn hier eine
Seit ihm die Frau fortgelaufen war
Lebte er alleine
Der Ehe Lohn
War sein Sohn
Ein arrogantes Arschloch
Das hatte er nun davon

Er hätte sich schon längst totgesoffen
Hätte das Geld nur gereicht
Mit zehn Euro am Tag
Da ist das nicht leicht
Das Leben ist schwer
Die Taschen sind leer
Er soff am Kiosk
Und zu Hause noch mehr

Er soff einen Tag durch
Und noch eine Nacht
Und am andern Morgen
Isser nicht mehr erwacht

Den kenne ich, sagte die Studentin. Verblüffung unter den Koms und die Frau Professor sagte 'Ach!'

- Am Kiosk ! Die Straßenbahnhaltestelle. Am Kiosk stand er immer und trank Bier !

- Sie setzte mit gummibehandschuhten Fingern das scharfe Messerchen an und öfnete den Brustkorb mit einem langen Schnitt.

- Dann werden sie wohl auch nicht erschrecken vor dem was sie nun sehen, flüsterte die Doktormutter.

- Es wird wohl recht schlimm aussehen mit der Leber, kicherte die Doktorantin, hob kurz das Messer: Er hatte einen Hund! Was nur aus dem Hund geworden ist. Ein netter Hund. Gute Augen....

Lasse
(Anwärter auf den Literatur-Nobel-Preis 2020)
°°°°°°°°°°°°°°
Für Kunsthysteriker:
Ich wurde einmal gebeten, das von mir angesetzte
Versmaß (für einen Gymnasiasten mit Bildungsanspruch)
zu beschreiben. Meine Antwort ist auf diesen Fall
direkt übertragbar: Es ist ein total durchschossener
Alexandriner der unter starken Hexametern leidet.
°°°°°°°°°°°°°°
NN= Name "Gingerich" ist erfunden
*= Bierflaschenöffnungsgeräuschsimitation
**= Straßenbahnvorbeifahrtundstoppundweiterfahrtimitation
°°°°°°°°°°°°°°
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null Lars Jane Dahn

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Das Globalisierungsspiel

animierter Fisch

1.) Die Infanterie:

Infantil und Infanterie besitzen den gleichen Stamm. Halbstarke Kindersoldatenhorden die mit den Landsknechthaufen
jahrhundertelang durch Europa zogen. Missraten und missbraucht. Wenn die Situation es erforderte dann wurden
sie zum massakrieren der verletzten Feinde benötigt, oder als erster Sturm auf die Mauern verheizt. Beim Plündern
durften sie mitmachen. Sie durften Marketenderei betreiben. Sie bekamen aber keinen Sold und durften kein Fähnlein
tragen. Die Infanterie durfte ungestraft fortlaufen.

1.1.) Das Sub-Proletariat:

Ungebildete. Körperlich Zurückgebliebene. Fehlentwickelte. Unverschuldet Verschudete. Unschuldig Geschiedene.
Nie wieder aufgehört mit der Sauferei. Kurzjobber. Vier Millionen Karrieren in Deutschland und 400 Millionen in China!
Sie plündern Schutthalden und eingeschlagene Schaufenster. Sie handeln mit Drogen. Sie rennen jedem hinterher der
ihnen Beute verspricht. Sie gehen keiner geregelten Tätigkeit nach. Sie erhalten für ihre Tätigkeit keinen Lohn.

Auffällig am Sub-Proletariat ist seine erstaunlich hohe Delinquenz. In Deutschland sitzt zur Zeit jeder 1000. Bürger im
Gefängniss. In den USA sitzt jeder 100. (einhundertste) Bürger.

Die überwiegende Mehrzahl dieser Weggesperrten stammt aber in beiden Ländern aus dem unteren Sockel des Gebildes.
Weiterbildung möglich in:

animierter Fisch

2.) Die Korporalität:

Der Körper der Truppe besteht aus: dem frisch eingestellten Söldner (mit dem ersten Soldi den er erhält ist er Soldat),
dann die Ränge hinauf bis zum Weibel. Ehrenkodex und Fähnleintreue. Kein Nebenjob. Keine Fahnenflucht. Absolute
Treue zum Führer der Truppe und seiner gehorsamen Generalität.

2.1.) Die Lohnabhängigen:

Auch hier hat sich nicht sehr viel geändert. Da hatte der Stalin etwas richtiges geprägt: Der Krieg der Werktätigen! Der
große Krieg hat begonnen. Es geht nicht um ein Fürstentum oder die Anhöhe 404. Die Schanzen haben das Format des
Äquators erreicht.

Vorarbeiter und Nacharbeiter. Meister. Selbstständige Unselbständige. Beamte. Angestellte. Menschen die etwas machen
und dafür Geld bekommen. Sie zahlen dafür Miete und Steuern weil sie von einem Hausbesitzer oder dem Staat irgendwas
dafür bekommen. Weiterbildung möglich in:

animierter Fisch

3.) Die Generalität:

Wer ein Fähnlein betreute oder ein solches führte, der durfte bereits bei den Offizieren essen. So wurde der Fähnerich
zum Leutnant und vielleicht einmal General. Die Generalität nahm das was nach dem Plündern übrig blieb, sie nahm die
Pfründe und das Land.

3.1.) Die Faulenzer:

Die Generalität hat sich, weil überflüssig, in ein weltumspannendes Diadochanat entwickelt. In Quantität sind es einige
zehntausend Fürstentümer. Und das sind nicht nur die Sultane und Schejks des nahen Ostens: In den USA gibt es zehn
mal mehr Fürsten als in der ganzen arabischen Welt. Im Grunde genommen sind sie dekadent und unmoralisch. Sie
sind die Besitzer und sie schöpfen die Pfründe. Ihnen geört Alles was ihnen gehört. Sie können Recht beugen, sie
kaufen es. Jet-Set. Skandale. Betrug. Jugendwahn und Altersschwachsinn. Übersättigung. Unterschlagung.
Steuerhinterziehung. Manche tragen Namen wie Bill Gates oder Berlusconi, andere nennen sich Coca-Cola und Nestle.

animierter Fisch

Situation und Regelwerk:

Die Faulenzer spielen nur noch. Monopoly, Schach und Fang den Hut. Sie spielen um sehr viel Geld. Das ist lustiger als
sich den Schädel einschlagen müssen, wiewohl das Land bereits verteilt. Um das Spiel richtig spielen zu können, kaufen
sich die Faulenzer, aus der Gruppe der Lohnabhängigen, einen besonders fähigen Kopf und machen ihn völlig
lohnunabhängig. Er hat nun die Chance zum Fürstentum!

Besondere Tücken des Spieles (Auszug): Die "Gehe ins Gefängnis"-Karte ist bei den Infanteristen sehr viel häufiger
untergemischt. Die "Du bist gerade verhungert"- Karte ist bei der Korporalität und bei der Generalität überhaupt nicht zu
finden. Die Prämien-Karte "Dein Aktien-Kapital hat sich verdoppelt!" ist für einen Infanteristen natürlich völlig unsinnig.
"Schaufenster geplündert! Du bist im Besitz von acht Staubsaugern!" lassen das Herz des Marketenders dagegen höher
schlagen.


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