Donnerstag, 31. Mai 2007

Heiligendamm: Ein Ganoventreffen !

fish1
Putin hat in Grosny gemordet! Bush mordet im Irak!

Nun treffen sich die Mörder. Ich kann nicht sagen wie mich das anekelt.

Ich bitte Gott darum, einen Meteor, einen Kometen oder sonst ein Zeichen seiner Allgewalt hier einschlagen zu lassen:

Lieber Gott
Falls es dich gibt
Hau rein
Zerschlage diese ekelhafte Pseudokultur
Vernichte sie!
Dazu muß ich aber nun sagen:
Ich glaube an keinen Gott.
Gläubig sein ist Dummheit.
Wissen ist besser!
Ich weiß also:
Es gibt einen Gott
Oder auch eine Göttin!
Eine Urverursachung!
Abraham hat gelogen
Jesus hat gelogen
Mohamed hat gelogen
Oder sie waren alle
Geisteskrank
Was ich nun mitlerweile annehme.
...
Wie soll es mit dieser Welt weiter gehen?
...
Wir sind ein absolutes Nichts!
Nicht mehr als ein Zufall -
Eingebettet in Einhundertmilliarden Sonnen
Eingebettet in Einhundertmilliarden Galaxien
Sind wir fast weniger als nichts
Trotzdem
Erschlagen wir uns aber gegenseitig
Wegen eines Wortes
Eines Buches
Einer Ideologie
...
Warten wir noch tausend Jahre -
Geduld -
Keine Unruhe
Aber:
Das Universum versteht uns nicht
-
Lasse signaturlong

Mittwoch, 30. Mai 2007

Fragen an die Blogger-Gemeinde

film
fish1 Was soll erlaubt sein, und was sollen wir uns selbst erlauben ?

- Ich traf auf Beiträge mit ekelerregenden sexistischen Texten und Bildern.

- Ich fand hetzerische Aufrufe zu Rassenhass.

- Ich bin hier in diesem Hause mitverantwortlich. Ich bin Mitglied bei 2day.net, also bin ich auch verpflichtet darüber zu reden.

Das ist alles was ich zu sagen habe.

Lasse
signaturlong______________________

Freitag, 25. Mai 2007

Lasse spinnt nun total

fish1 Der Worte sind genug gewechselt. Ich sage es nochmals:
Ich beabsichtige (bis 2020) den Literatur-Nobel-Preis innerhalb (mit) einer literarischen Gruppe im Internet zu erringen. Zu erlangen. Zu Erlangen zu bekommen. Das ist dann nicht in Erlangen. In Stockholm. Auch gut.

Der Nobelpreis für Literatur würde damit erstmals an eine Gruppe vergeben. Auch neu wäre die Auszeichnung für internetistische Literatur. Verknüpfte Literatur im Internet.

Lasse
______________
PS: Mein artiger Sklave, der die rechtschreibende Überprüfung verwaltet, meldet mir gerade einen einzigen Fehler bei "internetistische". - Stopp, hinzu kommt: Internetistik, Internetistic, Internetistique werden aber auch als Unzutreffer gezeigt.

Donnerstag, 24. Mai 2007

Söder und ich

fish1 Die Welt ist rundum unerklärlich
Genau so
Wie ich
Selbst auch mir
Noch mehr zu sagen
Wär' gefährlich
Da lauert noch
Das dumpfe Tier
Ich spiele nur
Mit dem Gedanken
Dass eine Regel findbar sei
Die alles was den Menschen ausmacht
Ihm auch Gerechtigkeiten zeigt
Nun Einerlei
Ob dies ein Männchen oder
Ein Weibchen
Oder was
Ob es nun Jung ob Alt

Gefühlsbetonend muß ich reimen
Ob nun das Herz heiß
Oder kalt

Zu viele O

Ich bemühe mich um Weiterschrift!

I like Markus Söder, Sorry: I LIKE MARCUS SÖDER !

- Oder doch "Markus"?

Das Markusevangelium.

Du mein lieber Gott.

Mittwoch, 23. Mai 2007

Na so was

fish1 Eine Emilio-Diskussion (2005-2007)

Q: Ich habe gelesen "Die Grundlagen der Relativitätstheorie wurden im Jahre 1899, in Mannheim, von J.G. an Albert Einstein vermittelt". Könnte ich dazu etwas mehr erfahren?

A: Sperling und G. befanden sich damals in M. - Einstein und Sperling wanderten durch die Stadt. Es sei sehr amerikanisch, wie die Koordinaten der Stadt hier aufgeteilt wären, meinte Einstein. Sperling sagte darauf, die USA habe das Mannheimer Quadratemodell nachgeahmt. - Wo der praktische Sinn dieser Einteilung enthalten sei, wollte Einstein wissen.

"...darauf kehrten wir in einer guten bürgerlichen Gaststätte Zum Kronen ein. Auf einem Bierfilz zeigte ich auf, wie er seine persönlichen Koordinaten während unseres Spatzierganges ganz einfach darlegen könne. Sehen Sie, sagte ich, früher hätten Sie erklären müßen: Ich (Einstein) bin zwischen der Luisenstraße und der Kaiser-Wilhelm-Straße spazieren gegangen und ich befinde mich gerade an diesem oder jenem Punkt. Auf einem Bierfilz schrieb ich die Kennung: E=MC²! - Das ist sehr viel einfacher..."
(Zitat aus: SP.D.1899.00274G)
..........
Q: Was ist mit 42? - (Casc:) How long is the transfer?

A: Es ist ein Sonnensystem in einer Entfernung von 42 LJ. - Transver ist beinahe Nullzeit. Hin- und Rückfahrt dauern etwa 0.004 Sekunden länger als Licht. - 42 x 2 ist 84 Jahre im System Sol.

Lasse
Edisum Eruinus Medelinking

Samstag, 19. Mai 2007

schreibnetz 2.0.1

fish1 Schreibnetz strukturiert sich neu........

Ich werde in der Registerspalte auf der rechten Seite (in den nächsten Tagen) einen neuen Eintrag einfügen.

Unter dem Titel =AHA= ist dann zu erfahren, wo* ich mich gerade bewege.

Begründung:

Ich lief an vielen Quellen vorbei und ich wurde selten gelabt.
Meine verehrte Großmutter (Omi Guggl) hat das alles aufgeschrieben.
Schön bis putzig. -
Aber: Aktuell ist meine Großmutter nicht.

Lars Jane Dahn
_________
* und wie

Freitag, 18. Mai 2007

Nietzsche - Lasse in Turin -


fish1 In Turin...


...habe ich keine besondere Neuigkeiten erfahren. Ich sah mir die Straße an in der das Pferd zusammenbrach. Die Straße ist noch genau so gepflastert als sie es vor hundert Jahren gewesen sein mag. Das Haus in dem Nietzsche, in einem kleinen Kämmerchen seine letzten Gedanken sammelte, vor seinem Übergang; dieses Haus steht noch. Es ist ein Schild angebracht.

Friedrich Nietzsche hat sich sein ganzes Leben lang mit Gott befaßt, und nur mit ihm. Das taten einige andere auch. Bei "Fritz-Nix" war es aber sehr viel deutlicher. - Sören K. brach auf der Straße zusammen. - Edgar. A.P. ebenfalls. - Nietzsche lebte noch ein ganzes Jahrzehnt, obschon er tot war. Es sind nicht seine "Wahnsinnsbriefe" und keinesfalls "Also sprach Zarathustra".

Die erstaunlichste Stelle in diesem Thema, ist der Aphorismus 125 aus der Fröhlichen Wissenschaft, unter dem Titel „Der tolle Mensch“. Der stilistisch außerordentlich 'eingedampfte' Aphorismus enthält Anspielungen auf klassische Arbeiten der Philosophie,Tragödie und Literatur. Der Text zeigt ganz eindeutig den Tod Gottes als bedrohliches Ereignis. Das in allen Fundamenten zerstörte Urvertrauen und das daraus resultierende Grauen vor der absoluten Perspektivlosigkeit hinkünftiger Generationen versucht der Sprecher mühevoll zu artikulieren. Es ist mithin ein Stammeln und keine Rede:

>>>>'''''''''''''

Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen!
Wir haben ihn getötet, – ihr und ich!
Wir alle sind seine Mörder!
Aber wie haben wir dies gemacht?
Wie vermochten wir das Meer auszutrinken?
Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen?
Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten?
Wohin bewegt sie sich nun?
Wohin bewegen wir uns?
Fort von allen Sonnen?
Stürzen wir nicht fortwährend?
Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten?
Gibt es noch ein Oben und ein Unten?
Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts?
Haucht uns nicht der leere Raum an?
Ist es nicht kälter geworden?
Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?
[...]
Gott ist tot!
Gott bleibt tot!
Und wir haben ihn getötet!
Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?

<<<<'''''''''''''
Gott ist ein Mörder
Sagt Nietzsche
Und
Wenn wir darum Gott töten
Damit die Götter
Sind wir die Mörder aller Mörder.

Einige tausend Tage später kam Einstein. Dann kam Hubble. Der Mensch ist weniger als Nichts. In einer Sprialnebelgalaxie von Hundert Milliarden Sonnen - ist er völlig ohne Bedeutung. Von diesen Spiralgalaxien gibt es wiederum Hundertmilliarden. Der Mensch ist bedeutungsloser als eine Ameise.

Auf dieser Mikrobenwelt erschlagen sich gerade die am höchsten entwickelten Wesen dieses Planeten. Sie sind mithin nichts mehr wert, als das sie zu Grunde gehen.
signaturlong
________________________________________
Lars Jane Dahn

Mittwoch, 16. Mai 2007

Sarkozy

schreibnetz111
fish1 Nicolas Sarkozy

Heute kam der neue französische Präsident in Deutschland an. In seiner Antrittsrede (in Frankreich) schien es mir, als habe er ein Manuskript Napoleons vor sich liegen. Niemals zuvor, so sagte er, war Frankreich in einer gleich großen Gefahr. Nein, kein Feind an der Grenze; eine interne Bedrohung macht er aus: Der Verlust der Werte droht. Er legt danach im Bois de Bologne (Gedenkstätte für Wiederstandskämpfer) einen Kranz nieder und fliegt dann sofort und ohne Pause nach Berlin.

Nicolas und Angela begrüßen sich vertraut und mit dem geschwisterlichen Kuss (Wange). Er ist per-Du mit Angela, erfahre ich. Die deutsch-französische Freundschaft ist ihm heilig, sagt er.

Kunterbunte Zusammenfassung meiner Täuschungen:

1.) Ich hatte mir die 'Siglinde Königlich' als Präsidentin der Franzosen gewünscht. Sie war so wunderbar verschwommen. Begründung: Mit ihr kann Frankreich nicht wachsen, und vielleicht wird hinkünftig nicht Deutschland sondern Frankreich die Lachnummer sein.

2.) Die Franzosen haben die Schnauze voll von den Aristokraten, also werden sie einen ungarischen* Aristokraten niemals küren.

Die Franzosen sind also offenbar zur Vernunft gekommen. Die Franzosen verlangen alles von dem Staat, aber wenig von sich selbst. Sarkozy wird dies (er hat es versprochen oder angedroht) ändern. Wenn er Erfolg hat, wird Frankreich oben bleiben. Wenn die Vorstädte brennen, wird er sich bewähren müßen. Sarkozy bringt große Bewegungen mit sich; ob er es nun will - oder auch nicht.

Lasse
Eruinus Edisum
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*In Ungarn ist ein Y(psilon) am Ende des Familiennamens das Adelsprädikat.
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