Lasses gelogene Legenden

... mein alter Deutschlehrer wieder ein und seine dauernde Frage: "Was will uns der Autor damit sagen?" Dieser Roman lässt unglaubliche Deutungsvariationen zu. "Melanie", eine Frau, ein zumindest weibliches Wesen, könnte unter Umständen die Nachfolgerin von Knut sein .... "war" heißt das, sie ist es nicht mehr, ist sie überhaupt nicht mehr? - Fragen über Fragen. Ein Eldorado für alle Deutschlehrer, Wahnsinn. Ich schlage den Autoren für den nächsten Literatur-Nobelpreis vor, gnadenlos. Genial ;-)

Na ja, jedenfalls schaffe sogar ich (oder schafft sogar mich?) dieses Buch tatsächlich an einem Abend. Und lachend gehe ich nun zu Bett und lese noch drei Zeilen.

...und ich kann mich nicht zurückhalten und muß nun doch eine kleine Hilfe geben um das Werk in seiner ganzen knalligen Seichtheit voll und ganz einer Würdigung durch den Spülknopf zuführen können zu dürfen. Es gibt noch einen anderen Kurzroman:

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Sie sagte: Meine Tochter Xenia ist so verschlossen mir gegenüber; manchmal bin ich ganz hilflos.
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Hier ist die Sache sofort deutlicher. Xenophobie haben wir neuerdings in unserer Umgangssprache als Geläufigkeit aufgenommen (Angst vor Fremden). Xenia ist übersetzt: Die Fremde. - Die Eltern haben also die eigene Tochter bereits bei der Namengebung stigmatisiert. -

Lasse

hat gewonnen !

Dummnachgefragt: Wieso die Maria-Lena Monroe? - Soweit ihr Pseudonym. Sie trug einen anderen Taufnamen, aber den kenne ich nicht!
lasse